Langsam ohne zu zögern

Langsam ohne zu zögern (Orig. Dialogue de survie) von Elise Hofner und Samuel Machto ist ein Theaterstück mit Tanz und Musik, das nach seiner Uraufführung 2019 in der Schweiz im Théâtre de l’Oriental in Vevey und seiner Aufführung 2022 im Theater Nestroyhof Hamakom in Originalsprache nun in einer überarbeiteten Fassung 2025 zu seiner deutschsprachigen Erstaufführung kommt. 

Eine Erzählerin führt das Publikum durch Erics und Margots Geschichte. Die beiden Holocaustüberlebenden versuchen gemeinsam in einer Pariser Wohnung das Trauma der Deportation hinter sich zu lassen und zurück ins Leben zu finden. Dabei erleben sie Höhen und Tiefen, teilen gemeinsam Momente der Freude und der Trauer und diskutieren über ihre persönliche Auffassung der jüdischen Identität. Mit dieser Geschichte als Hintergrund setzt sich das Stück mit den Thematiken der Resilienz im Allgemeinen und dem Holocaust und seiner geschichtlichen Aufarbeitung im Speziellen auseinander.


In Kooperation mit dem Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) und in Zusammenarbeit mit dem Bund europäischer Jugend. Die gemeinnützige Arbeit des BEJ wird vom Bundeskanzleramt (Bundesjugendförderung) unterstützt.

Gefördert von der Stadt Wien Kultur, der Schweizerischen Botschaft in Österreich, dem Zukunftsfonds, dem Nationalfonds und dem Bezirk Leopoldstadt.


SCHAUSPIEL

Roxana Stern
Mariam Hage
Simon Morzé

CO-AUTOR:INNEN

Samuel Machto
Merlin Vervaet
Elise Hofner

CO-REGIE

Samuel Machto
Elise Hofner

CHOREOGRAFIE

Monika Zörrer
Elise Hofner

PRODUKTION

Inès Khannoussi

REGIEASSISTENZ

Emilia Ciganek